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Aber zunächst die notwendigen Voraussetzungen: Syntax INDIREKT(Bezug;A1) Bezug ist der Bezug auf eine Zelle, die einen Bezug in der A1-Schreibweise , oder in der Z1S1-Schreibweise, einen definierten Namen als Bezug oder einen Zellbezug als Zeichenfolge enthält. Gibt Bezug einen unzulässigen Zellbezug an, gibt INDIREKT den Fehlerwert #BEZUG! zurück. Verweist Bezug auf eine andere Arbeitsmappe (ein externer Bezug) muss diese Arbeitsmappe geöffnet sein. Ist die Quellarbeitsmappe nicht geöffnet, gibt die INDIREKT-Funktion den Fehlerwert #BEZUG! zurück. A1 ist ein Wahrheitswert, der angibt, welche Art von Bezug in der Zelle enthalten ist. Ist A1 gleich WAHR oder nicht angegeben, wird Bezug als ein Bezug interpretiert, der in der A1-Schreibweise vorliegt. Ist A1 gleich FALSCH, wird Bezug als ein Bezug interpretiert, der in der Z1S1-Schreibweise vorliegt. (In den folgenden Beispielen wird die A1-Schreibweise verwendet, da die Z1S1-Schreibweise eher ungebräuchlich ist)
liese sich mit der Funktion "=Summe(C1:C10)" genau so errechnen - mit einem entscheidenden Nachteil: Wird die Spalte C (oder der Bereich "C1:C10") gelöscht, oder der genannte Bereich wird durch Verschieben eines anderen Bereichs überschrieben, so wird die Funktion "Summe" den Fehlerwert "#BEZUG!" anzeigen! Anders die INDIREKT-Funktion, die - als Summenformel verwendet - bedingt durch die Anführungszeichen in der Formel =SUMME(INDIREKT("C1:C10")) z. B. beim Löschen einer Spalte trotzdem den vorgegebenen Bereich als Berechnungsgrundlage einsetzt. In der Funktion kann ein direkter Zellbezug oder eine Zellreferenz angegeben werden:
wird immer der Inhalt der Zelle A17 angezeigt! In B19 nimmt die Formel den Inhalt der Zelle A19 (ohne Anführungszeichen!), die auf A17 verweist, als Referenz. Wird der Inhalt der Zelle A19 z.B. in "B17" geändert würde der Inhalt der Zelle B17 (also "Direkte Bezugsangabe") als Ergebnis angezeigt. In B20 wird der Inhalt von Zelle A5 in der Tabelle4 (der gleichen Arbeitsmappe) angezeigt. Auch hier wird, bedingt durch die Anführungszeichen, immer der Inhalt von Zelle A5 in der Tabelle4 angezeigt werden - außer das Blatt "Tabelle4" wird gelöscht! Ein Zellbezug kann aber auch aus mehreren Zellinhalten zusammengesetzt werden:
flexibler als in B20. Durch ändern des Blattnamens in B23 kann, ohne Eingriff in die Formel, der Bezug auf ein anderes Tabellenblatt vorgegeben werden. Ebenso kann durch Änderung von C23 eine andere Zelle angesprochen werden. Durch &"!"& werden B23 und C23 entsprechend verkettet, das Ausrufezeichen muss in Anführungszeichen gesetzt werden. Jedoch hat auch diese "Zusammensetzung" ihre Probleme sobald Leerzeichen oder Sonderzeichen ins Spiel kommen:
Dem kann Abhilfe geschaffen werden indem man die Formel, wie in C31 angezeigt, anpasst. Achtung: In der Formel =INDIREKT("'"&B28&"'"&"!"&C28&"") sind nicht zwei aufeinander folgende Anführungszeichen! Diese schließen jeweils ein Hochkomma ein: " ' " (hier mit Leerzeichen zur besseren Lesbarkeit - in der Formel ohne Leerzeichen!) Im nun folgenden Beispiel ist lediglich noch eine Aufteilung des Zellbezuges in Spalte und Zeile erfolgt:
Zelle D34 so kann die Datenbasis jederzeit verändert werden und die Funktion bringt dennoch das richtige Ergebnis (natürlich nur wenn die Struktur der Quelldaten an sich erhalten bleibt, also die gesuchten und zu vergleichenden Werte in den gleichen Spalten) Abschließend noch ein Beispiel mit Bezug auf eine andere Arbeitsmappe:
dem Schließen der externen Mappe nur bis zur nächsten Neuberechnung erhalten. Danach wird #BEZUG! angezeigt. Die Angabe des Verzeichnisses ist optional, dient letztlich nur als Hilfsmittel zum Auffinden des Ablageortes der externen Mappe. Die Formel funktioniert auch wenn das Ablageverzeichnis nicht angegeben wird. Ohne Bezug auf B39 sieht die Formel so aus: =INDIREKT("'"&"["&C39&"]"&D39&"'"&"!"&E39&F39&"") |